25. 09. 2007
Bundesrat
an sicherem Ort
Chaos
im Thurgau: Schiessereien an Deutsch-Schweizer Grenze. Tausende Tote
nach Pandemie in St. Gallen. Bundesrat sendet Botschaft von sicherem
Ort: Gen-X offenbar heilbar.
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22.
09. 2007 - 08:32
Aufstände
in Brasilien, Kanada, Frankreich, Italien: Was verheimlichen die Regierungen?
Paris abgeschottet. Armee bombardiert den Norden der Stadt. Unklare
Ursache. Keine Angaben. Kriegsrecht ausgerufen. Schweiz: Bundesrat verzichtet
vorläufig darauf, landesweit den Notstand auszurufen.
São Paulo im Ausnahmezustand
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21. 09. 2007 - 08:32
Keine
Meldungen mehr aus New York City: Agentur-Büro zerstört. Augenzeugen
berichten von Kämpfen. Widersprüchliche Meldungen über
Gen-X-Symptome: Mehrere Zeugen berichteten, worauf der gestern in Brooklyn
durch Schüsse getötete Polizeichef Robert Hawkins heute gesehen
worden sei. Hawkins war mit Gen-X infiziert.
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20. 09. 2007 - 13:16
New
York City versinkt im Chaos
Die
Meldungen aus den USA überschlagen sich: Nachdem Bürgermeister
Bloomberg von einem geheimen Ort aus bekannt gegeben hatte, dass es
möglich sei, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung der Metropole
mit dem offenbar höchst ansteckenden Gen-X Virus infiziert habe,
brachen die Dämme: Die Stadt, bereits in den letzten Tagen in chaotischem
Zustand, versinkt in der Anarchie. In Brooklyn liefern sich Banden seit
Stunden Schiessereien, bei denen laut nicht bestätigten Meldungen
über 1200 Personen getötet worden sein sollen, darunter 250
Angehörige der Nationalgarde.
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19. 09. 2007 - 11:12
Aufstand
in Aarau eskaliert
Truppen
aus Aarau abgezogen. Kantonshauptstadt in der Hand von Banden. Keine
Journalisten mehr vor Ort. «Überschwemmungsgebiete aufgeben»,
melden Kantonspolizei und Armee.
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18. 09. 2007 - 09:22
Gerüchte
Gen-X in Bern
Eilmeldung:
Offenbar Bundeshaus abgeriegelt. Wie schlimm ist Gen-X? Hunderte melden
sich in Inselspital mit Symptomen.
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16.09.2007 - 11:15
Bundesrat warnt vor Panikmache
In einer Stellungnahme des Gesamtbundesrates warnt dieser nach den neusten
Erkenntnissen aus den USA vor Panikmache. Inzwischen kommt es auch in
der Schweiz in allen Landesteilen zu schweren Unruhen. Allein in Zürich
meldeten sich 54 Personen mit Symptomen des Virus, der von der US-amerikanischen
Gesundheitsbehörde mit Gen-X benannt wurde. Offenbar greift das
Virus innert Stunden die Gene an. Es kommt, so ein Sprecher, zu Mutationen
im Körper des Infizierten. Innert Stunden fallen Infizierte in
ein tiefes Koma und sterben. Die Krawalle im ganzen Land wurden angefacht,
nachdem die «Wochenzeitung» publik gemacht hatte, dass das
Universitätsspital auf Weisung des Bundes und des Inlandgeheimdienstes
Informationen zum Virus zurückgehalten hatte, unter anderem die
Tatsache, dass in den letzten fünf Tagen in Zürich 122 Menschen
offenbar an Gen-X erkrankten und starben.
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11.09.2007
- 09:33
Mehr
Neuigkeiten aus den USA
Der Sprecher der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde Jon Foe hat
soeben in New York City bestätigt, dass ein Zusammenhang besteht
zwischen den auftretenden Viren, denen in den letzten Monaten weltweit
insgesamt 367 Menschen zum Opfer fielen. Offenbar breitet sich das Virus
schnell aus. Allein in New York City sollen über 5000 Menschen
mit dem Virus infiziert sein, dass nur wenige Stunden nach Auftreten
der ersten Symptome – schwere Übelkeit – zum Tod führen
kann. In New York brach nach der Ankündigung Panik aus. Es kam
zu schweren Krawallen. Die Nationalgarde marschierte auf. Es kam zu
schweren Schiessereien und Dutzenden Toten. Die Gedenkfeiern zum 11.
September wurden abgesagt.
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10.09.2007
- 06:22
Eilmeldung:
US-amerikanische Gesundheitsbehörde warnt vor Virus +++ Offenbar
erhebliche Ansteckungsgefahr +++ Offenbar tausende allein in New York
City infiziert +++ Erreger völlig unbekannt +++ Sprecher: Auftretende
Viren in der ganzen Welt selben Ursprungs +++ Zürich: 13 Tote im
Universitätsspital
Zivilisten werden in Genf auf Anzeichen der Seuche überprüft
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09.09.2007
- 07:30
Nach
der Angst um eine grassierende Seuche nun das Chaos: Gestern Nacht trat
in Zürich die Limmat über die Ufer. Innert weniger Stunden
erreichte der Fluss den Höchststand – und das Wasser stieg
weiter. Allein in der Innenstadt ertranken 14 Menschen. In Aussersihl
wurde eine Gruppe Touristen von den Fluten mitgerissen. Ihr Verbleib
ist unklar.
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08.09.2007
- 11:44
Angst
in Zürich: Nachdem bekannt wurde, dass auch im Universitätsspital
eine ganze Abteilung mit der bisher vor allem in den USA unbekannten
Seuche infiziert ist – 37 Patienten und 14 Angestellte –
kam es am Morgen zu Demonstrationen. Die Regierung habe bewusst brisante
Informationen zurückgehalten, nachdem bereits vor zwei Wochen das
Gerücht kursierte, im Universitätsspital seien gewissen Bereiche
isoliert worden.
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07.09.2007
- 09:07
Aargau
nun völlig überflutet
Die
anhaltenden Regenfälle haben gestern Nacht im kontaminierten Aargau,
wie aber auch in den Kantonen Bern und Solothurn, zu massiven Überschwemmungen
geführt. Es gibt zurzeit keinerlei konkrete Informationen, da offenbar
auch sämtliche Polizeidienststellen den Flutwellen zum Opfer fielen.
Unter den Opfern sind offenbar auch Mitglieder der Regierung, die in
Aarau das Ausmass der bisherigen Zerstörungen und den damit verbundenen
Seuchen und Plünderungen inspizierten.
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06.09.2007
- 11:33
Was
hält Gesundheitsbehörde geheim?
Erneut
veröffentlicht die «New York Times» hoch brisante Details
im Zusammenhang mit einer unbekannten Seuche: Offenbar liegen der US-
amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA Informationen vor, wonach
bisher das unbekannte Virus nicht nur in Kalifornien und New York aufgetreten
ist, wobei insgesamt 36 Menschen starben. Offenbar existiert eine Übersicht,
wonach in den letzten Wochen insgesamt 44 weitere Menschen an ähnlichen
Symptomen starben, dies in Brasilien, Belgien, Kongo, Frankreich und
Österreich. Aus den Unterlagen wird nicht klar, ob zwischen den
Opfern ein Zusammenhang besteht. Brisant ist vor allem: Offenbar liegen
laut dem der «New York Times» vorliegenden FDA-Bericht insgesamt
135 Personen isoliert auf Stationen in Krankenhäusern in den USA
und Europa. Inzwischen schliesst die Gesundheitsbehörde entgegen
früherer Meldungen nicht mehr aus, dass die Seuche einen ähnlichen
Verlauf nehmen könnte wie das HI-Virus in den Achtzigerjahren.
Zur Zeit gilt die höchste Sicherheitsstufe für alle Krankenhäuser
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05.09.2007 - 21:26
Briten erlauben Mensch-Tier-Embryo
epa. Künftig dürfen Eizellen von Tieren bei der Produktion
menschlicher Stammzellen verwendet werden. Das Verfahren ist höchst
umstritten. Bei dem Verfahren wird der Großteil der tierischen
DNS aus der Eizelle entfernt, bevor das menschliche Erbgut eingesetzt
wird.Embryonen aus menschlichen und tierischen Zellen könnten in
Großbritannien bald zur Realität werden. Die Züchtung
solcher Schimären ist am Mittwoch von der zuständischen Behörde
in London grundsätzlich für Forschungszwecke erlaubt worden.
Dabei soll das Erbgut menschlicher Zellen in Eizellen von Tieren eingebracht
werden. Kritiker sprachen von einer "abscheulichen" Vorstellung.
Die gezielte Mischung menschlicher und tierischer Zellen verstoße
gegen ethische Grundsätze, erklärte die Gruppe "Comment
on Reproductive Ethics". Auch Kirchenvertreter äußerten
Bedenken gegen die Entscheidung der Behörde für Embryologie
und Befruchtung (HFEA). Sie gab damit einem Antrag des Londoner Kings'
College und der Universität von Newcastle statt, versuchsweise
sogenannte Hybrid-Embryonen aus menschlichen Zellen und tierischen Eizellen
für die weitere Forschung nach Therapien für Krankheiten wie
Alzheimer und Parkinson zu erzeugen.
Damit ist jedoch keine Generalvollmacht verbunden: Für jeden einzelnen
Versuch muss eine Genehmigung beantragt werden. "Ich verstehe,
dass Menschen vor solchen Züchtungen Angst haben", sagte Stephen
Minger vom King's College. "Doch diese Embryonen werden niemals
implantiert werden und die daraus gewonnen Zellen werden nicht direkt
bei der Behandlung von Kranken verwendet. Es geht hier lediglich darum,
Erkenntnisse über die Entwicklung von Krankheiten zu gewinnen."
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29.08.2007 - 14:10
Apotheken kontern Einbruchwelle
Augfgrund der schlagartig angestiegenen Anzahl Einbrüche in Apotheken
entwickeln deren Inhaber immer ausgefallenere Wege ihre knappen Ressourcen
an Medikamente vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. So mietet
sich die Basler Apotheken-Kette MedX in den längst stillgelegten
Bankgebäuden der USB und der Kantonsbank Zürich ein. «Die
Sicherheitsbedingungen hier sind traumhaft», schwärmt Filialleiter
Erwin Moser. «Wir konnten in den Tresorräumen mittels portablen
Klimageräten eine perfekte Umgebung für die Lagerung der Medikamente
schaffen und unser Personal ist durch das Panzerglas am Schalter vor
Übergriffen geschützt.»
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29.08.2007 - 13:56
Pharmaindustrie im Aktionhoch
Während die Welt im Chaos versinkt, verbucht die Pharmaindustrie
astronomische Gewinne. Seit Wochen sind es ausschliesslich die Pharma-Titel,
die an den internationalen Börsen im Plus abschliessen. «Wir
verdienen nicht am Leid der Menschen», verteidigt die genervte
Verwaltungsrats-Präsidentin Gloria Ruhstaller die Gewinne des Genfer
Genforschungsunternehmen Genex, dass sich seit der Lockerung der Genverordnung
einer steil steigenden Gewinnkurve erfreut. «Wir helfen den Menschen,
wo wir nur können. Aber es ist auch klar, dass diese Hilfe kostet.
Wir können uns die Wirkstoffe schliesslich auch nicht aus den Rippen
schnitzen.»
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23.08.2007, 11:22
Kalifornien: 24 Menschen sterben an Seuche
Die «New York Times» zitiert heute aus streng vertraulichen
Papieren der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, wonach in
den letzten sechs Wochen in Kaliforniern 24 Menschen einer unbekannten
Seuche zum Opfer gefallen sind. In dem Bericht heisst es, alle Toten
hätten Symptome eines
unbekannten Krankheitsträgers aufgewiesen und seien kurz nach dem
Auftreten der ersten Symptome, heftiger Hautausschlag und Übelkeit,
in ein tiefes Koma gefallen und wenige Stunden später gestorben.
Da zwischen den Personen keinen Kontakt bestanden habe, ist nichts bekannt
über die Ansteckungsgefahr. Völlig unklar ist offenbar auch,
woher die angebliche Seuche kommt und wie viele Personen infiziert sein
könnten. Ein Sprecher der New Yorker Behörden widersprach
aber einer Passage im Artikel, wo behauptet wird, Spuren führten
auch in ein New Yorker Krankenhaus, wo offenbar sieben Personen
isoliert wurden. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörde warnte zugleich
vor Panikmache und widersprach ersten Kommentaren, das Auftreten der
Seuche erinnere an die ersten Fälle des HI-Virus in den Achtzigerjahren.
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22.08.2007 09:33
Krawalle in Zürich, Basel, Bern, Aarau
Im hermetisch abgeriegelten Kanton Aargau kam es in der siebten Nacht
in Folge zu schweren Krawallen und Plünderungen. Die Lage sei inzwischen
völlig ausser Kontrolle, sagte ein Polizeisprecher. Nachdem bekannt
wurde, dass dem Bundesrat die drohenden
Überschwemmungsszenarien bereits seit einem Jahr bekannt waren,
kam es gestern Abend auch in den Städten Zürich, Basel, Bern
und Wil zu Ausschreitungen zwischen vorwiegend jugendlichen Randalierern
und der Polizei. In Zürich dauerten die heftigen Strassenschlachten
die ganze Nacht. Der Bundesrat rief inzwischen die Bevölkerung
auf, Ruhe zu bewahren. Ein Sprecher des VBS äusserte die Hoffnung,
dass die Lage im Aargau sich bald und schnell verbessere. Der Wasserstand
ist in den letzten zwei Tagen leicht gesunken, doch grassieren Seuchen
und unbekannte Grippen, an denen bisher über 350 Menschen starben.
Insgesamt forderten die Überschwemmungen der letzten Wochen in
der Schweiz über 600 Todesopfer.
Polizisten verhaften Plünderer in Bern
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20.08.2007 - 15:24
Wetter: Keine Aussicht auf Besserung
Hurrikan Dean, der zurzeit über Jamaika und Mexiko wütet,
wird sich über dem offenen Meer zu einer Superzelle entwickeln.
«Die Anzeichen lassen nur das Schlimmste befürchten»,
warnt Aghami Waihkundalimad, Chef des Krisenstabs der UN-Meteorologiefachstelle.
«Diese Superzellen existierten bis jetzt nur in der Theorie. Niemand
weiss, was passieren wird. Sicher ist nur, dass sich vor allem Westeuropa
auf neue, massive Stürme einstellen muss».
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20.08.2007 - 15:21
Bundesrat lockert Genverordnung
Die strengen Richtlinien, die in der Schweiz seit 2001 bei der Verarbeitung
von genveränderten Nahrungsmitteln gelten, wurden vom Bundesrat
heute vorübergehend ausser Kraft gesetzt. «Ich hätte
nie
gedacht, dass ich im Zusammenhang mit der Schweiz jemals das Wort 'Hungersnot'
benutzen würde», sagte Bundesrat Christoph Blocher an einer
Pressekonferenz. «Doch die anhaltende Nahrungsknappheit hat uns
zum Handeln gezwungen». Die bisher verbotene Produktion von Genmais
und Genkartoffeln sind ab sofort und bis Ende Jahr erlaubt. «Genveränderte
Nahrungsmittel wachsen viel schneller und stehen darum früher zur
Verfügung», erläutert Neogenta-Sprecher Cameron Mendoza.
«Vielleicht können wir so die drohende Katastrophe noch abwenden».
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15. August 2007, 10:18, ergänzt 14:22
Regierung ruft im Aargau den Notstand aus
Zahl der Toten auf 500 gestiegen
Nach den heftigen Überschwemmungen im Aargau, bei denen in Aarau
hunderte Menschen ertranken und aufgrund der zunehmenden Lebensmittelknappheit
in der kontaminierten Zone, die inzwischen das gesamte Gebiet des Kantons
Aargau umfasst, hat die Regierung den Notstand ausgerufen. Soldaten
sichern die Zugänge zum Kanton. Aufgrund grassierender Seuchen
und Grippeviren wurde inzwischen der gesamte Kanton zur gesperrten Zone
erklärt. Das VBS will diese Massnahme aufrecht erhalten, bis die
Seuchen eingedämmt sind und die Art der auftretenden Grippeviren
analysiert ist, so ein Sprecher. In den letzten Tagen sind im Aargau
über zweihundert weitere Menschen an einer akuten, aggressiven
Grippe gestorben.
Armeeangehörige in der Aarauer Innenstadt
Eine Woche nach den schweren Überschwemmungen und der unmittelbar
danach auftretenden Grippepandemie ist die Lage der Menschen im Aargau
verzweifelt. Es fehlt an Lebensmitteln. Heftiger Regen und ständige
Stromausfälle behindern die Rettungsarbeiten, die Spitäler
bleiben hoffnungslos überlastet. Ausserdem spricht die Polizei
von einer seltsamen Serie ungeklärter Morde, die sich im Aargau
seit der Überschwemmung zugetragen hat. 22 Menschen seien auf bestialische
Art und Weise ermordet worden, sagte eine Polizeisprecher. Im Angesicht
aufkeimender Anarchie und plündernder Banden, fehlten Ressourcen,
diese aktuelle und in ihrem Ausmass im Kanton einzigartige Mordserie
aufzuklären, so der Sprecher. Man benötige alle verfügbaren
Polizeikräfte, um überhaupt ein gewisses Mass an Recht und
Ordnung aufrecht erhalten zu können.
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13.08.2007 - 12:03
Nahrungsmittel auch in der Schweiz knapp
Die Angst vor der Vogelgrippe und weiteren Seuchen sowie die anhaltenden
Hochwasser bewegen immer mehr SchweizerInnen zu Hamsterkäufen.
«So hat es damals vor dem Krieg auch angefangen», berichtet
die 84-jährige Marlies Mosimann, Inhaberin eines kleinen Lebensmittelgeschäfts
in Oberfrittenbach (BE). «Vor allem die Regale mit Mineralwasser,
Reis und Konserven sind jedes Mal schon kurz nach Ladenöffnung
leergeputzt». Der Laden vom Frau Mosimann ist kein Einzelfall.
«Unsere Lieferanten müssen zur Zeit doppelte Chargen anliefern»,
bestätigt Mohammad Serakuna, Leiter der Logistik beim Migros Genossenschaftsbund.
«Und trotzdem haben wir grosse Schwierigkeiten, alle Filialen
ausreichend und rechtzeitig zu beliefern. Empörte KundInnen beschimpfen
auch immer öfter unser Kassenpersonal».
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10.08.2007 - 14:
22
Vogelgrippe erreicht Zürich
Die fünf toten Schwäne, die letzte Woche am Ufer des Zürichsee
gefunden worden waren, seien im Labor der ETH Zürich positiv auf
den auch für Menschen gefährlichen Erreger H5N1 getestet worden.
Ein weiterer Schwan wies einen Erreger auf, bei dem es sich laut einem
Sprecher des ETH-Labors um eine fortgeschrittene Variante des H5N1-Erregers
handeln könnte. Ähnliche, für den Menschen offenbar gefährliche
Mutationen, hatten in den letzten Tagen Experten in Belgien, den Niederlanden
und Bulgarien festgestellt. Ob es sich dabei um einen Erreger handelt,
der von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist bisher nicht
klar. Das VBS warnte in der Zwischenzeit in einer Stellungnahme vor
Panikmache.
Kritischer Vogelgrippe-Virus H5N1gamma
Die
in den letzten Tagen mit seltenen Grippesymptomen in das Universitätsspital
Zürich eingelieferten vierzehn Personen wurden inzwischen vollständig
isoliert. Eine weitere Person starb gestern morgen an einer unbekannten
Grippe. Personen, die an plötzlich auftretendem und sehr starkem
Fieber leiden, werden aufgerufen, sich unverzüglich im nächstliegenden
Spital zu melden.
Vor
zwei Wochen waren erstmals mit dem H5N1 infizierte Enten ausserhalb
der Sperrzone des mit dem Vogelgrippe befallenen Bauernhofes in Dürrenroth
(BE) gefunden worden.
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10.08.2007 - 13:42
Import von Lebensmittel wegen Seuchengefahr eingeschränkt
Der Bundesrat hat die Einfuhr von bestimmten Nahrungsmitteln aus dem
Ausland temporär untersagt. Seit bewiesen ist, dass auch die in
England grassierende Maul- und Klauenseuche auf die weltweiten Überschwemmungen
zurückzuführen ist, will die Regierung kein Risiko eingehen.
Weiterhin erlaubt ist die Einfuhr von Nahrungsmitteln, die mindestens
vor zwei Monaten abgepackt wurden oder deren Unbedenklichkeit von einem
der ausländischen Seuchenschutzlaboren zertifiziert wurde. Das
BAG hat eine detaillierte Liste untersagter Einführartikel veröffentlicht,
welche ab sofort als verbindlich gilt.
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10.08.2007 - 13:31
Seuchengefahr wegen Überschwemmungen
In den Schweizer Überschwemmungs-gebieten steigt die Angst vor
Seuchen. Es häufen sich die Meldungen über Krankheiten. Diese
sind auf den plötzlichen Wassermangel zurückzuführen,
der prekäre hygienische Verhältnisse zur Folge hat. Nach den
Stromausfällen sind in den schwer betroffenen Kantonen Bern, Thurgau,
Aargau, Jura, Solothurn und Zürich auch die örtlichen Kläranlagen
ausgefallen. Die Armee und die Feuerwehr versuchen mit provisorisch
verlegten Leitungen die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. «Wir
sind daruf vorbereitet, die Bevölkerung mit den nötigen Medikamenten
zu versorgen, wenn sich die Lage weiter zuspitzt», erklärte
Dr. Prof. Albert Neukomm, Leiter des Krisenstabs beim BAG. «Vorerst
sind es aber nur Einzelfälle. Wir haben die Lage unter Kontrolle.»
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09.08.2007 - 15:30, ergänzt 22: 11 Zwei Tote in Bern - weiterhin fünf Vermisste
Bei der Überschwemmung des Mattequartiers in Bern ertranken heute
morgen zwei Menschen. Fünf weitere Personen werden noch immer vermisst.
Sechs anfangs Vermisste konnten inzwischen von der Feuerwehr evakuiert
werden. Am frühen Morgen hatte sich der bereits erhöhte Wasserstand
der Aare nach tagelangen Regenfällen innert Minuten um weitere
zwei Meter erhöht. Das Mattequartier, bereits in der Vergangenheit
immer wieder von Überschwemmungen betroffen, wurde innert Minuten
überflutet. Die Feuerwehr löste zwar Sirenenalarm aus, doch
kam dieser für die Anwohner zu spät. In Bern stehen inzwischen
2500 Angehörige von Feuerwehr und Armee im Einsatz.
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09.08.2007 -12:14 Verletzte bei Tankstellenexplosion
Im thurgauischen Pfyn trat am Morgen die Thur über die Ufer. Bei
der Überschwemmung einer Tankstelle kam es zur Explosion. Ein Verkäufer
des Shops und eine Kundin wurden leicht verletzt. Im Thurgau stehen
2000 Angehörige von Feuerwehr und Armee im Einsatz, um Dämme
zu errichten. Die Thur hat innert 48 Stunden den Höchstand seit
Beginn der Messungen erreicht.
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09.08.2007 - 10:12, ergänzt 16:16
Aare über den Ufern – Dreizehn Vermisste
Nach tagelangen schweren Regenfällen ist in Bern die Aare innert
Minuten flutartig über die Ufer getreten. Das Mattequartier wurde
fast komplett überschwemmt. Nach ersten Informationen werden dreizehn
Personen vermisst. Die Feuerwehr löste zwar Sirenenalarm aus, doch
sei dieser zu spät gekommen. Man sei von der Situation trotz der
starken Regenfälle überrascht worden, sagte ein Sprecher.
Das Frühwarnsystem habe nicht funktioniert. Das Quartier wird zurzeit
mit Booten evakuiert, wie Pascal Meier vom Kantonalen Führungsstab
sagte.
Armee
unterstützt Feuerwehren
Bereits seit Dienstag Morgen steht auch die Armee im Einsatz gegen das
Hochwasser. Dies in den Kantonen Zürich, Bern, Jura, Thurgau, Solothurn,
Aargau, St. Gallen. Es ist der grösste bisherige Armee- Einsatz
in Zusammenhang mit Unwettern. Neben den koordinierten Einsätzen
leisteten Armeeangehörige an diversen Orten Spontanhilfe, sagte
ein VBS-Sprecher.
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09.08.2007 - 06:40, ergänzt 12:34
Bis zu 250 Liter Regen
In der Schweiz sind seit Montagabend bis zu 250 Liter Regen pro Quadratmeter
gefallen. Das sind Rekordmengen. Bisher lagen hohe Werte bei 150 Liter
pro Quadratmeter. Es habe in den letzten vier Tagen mehr geregnet als
im gesamten bisherigen Jahr, sagte ein Sprecher von MeteoSchweiz. An
zahlreichen Stellen sind Flüsse über die Ufer getreten: In
Solothurn, im Aargau, Thurgau und in Bern.
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