25. 09. 2007
Bundesrat an sicherem Ort
Chaos im Thurgau: Schiessereien an Deutsch-Schweizer Grenze. Tausende Tote nach Pandemie in St. Gallen. Bundesrat sendet Botschaft von sicherem Ort: Gen-X offenbar heilbar.

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22. 09. 2007 - 08:32
Aufstände in Brasilien, Kanada, Frankreich, Italien: Was verheimlichen die Regierungen? Paris abgeschottet. Armee bombardiert den Norden der Stadt. Unklare Ursache. Keine Angaben. Kriegsrecht ausgerufen. Schweiz: Bundesrat verzichtet vorläufig darauf, landesweit den Notstand auszurufen.

São Paulo im Ausnahmezustand

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21. 09. 2007 - 08:32
Keine Meldungen mehr aus New York City: Agentur-Büro zerstört. Augenzeugen berichten von Kämpfen. Widersprüchliche Meldungen über Gen-X-Symptome: Mehrere Zeugen berichteten, worauf der gestern in Brooklyn durch Schüsse getötete Polizeichef Robert Hawkins heute gesehen worden sei. Hawkins war mit Gen-X infiziert.

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20. 09. 2007 - 13:16
New York City versinkt im Chaos
Die Meldungen aus den USA überschlagen sich: Nachdem Bürgermeister Bloomberg von einem geheimen Ort aus bekannt gegeben hatte, dass es möglich sei, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung der Metropole mit dem offenbar höchst ansteckenden Gen-X Virus infiziert habe, brachen die Dämme: Die Stadt, bereits in den letzten Tagen in chaotischem Zustand, versinkt in der Anarchie. In Brooklyn liefern sich Banden seit Stunden Schiessereien, bei denen laut nicht bestätigten Meldungen über 1200 Personen getötet worden sein sollen, darunter 250 Angehörige der Nationalgarde.

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19. 09. 2007 - 11:12
Aufstand in Aarau eskaliert
Truppen aus Aarau abgezogen. Kantonshauptstadt in der Hand von Banden. Keine Journalisten mehr vor Ort. «Überschwemmungsgebiete aufgeben», melden Kantonspolizei und Armee.

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18. 09. 2007 - 09:22
Gerüchte Gen-X in Bern
Eilmeldung: Offenbar Bundeshaus abgeriegelt. Wie schlimm ist Gen-X? Hunderte melden sich in Inselspital mit Symptomen.

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16.09.2007 - 11:15
Bundesrat warnt vor Panikmache
In einer Stellungnahme des Gesamtbundesrates warnt dieser nach den neusten Erkenntnissen aus den USA vor Panikmache. Inzwischen kommt es auch in der Schweiz in allen Landesteilen zu schweren Unruhen. Allein in Zürich meldeten sich 54 Personen mit Symptomen des Virus, der von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde mit Gen-X benannt wurde. Offenbar greift das Virus innert Stunden die Gene an. Es kommt, so ein Sprecher, zu Mutationen im Körper des Infizierten. Innert Stunden fallen Infizierte in ein tiefes Koma und sterben. Die Krawalle im ganzen Land wurden angefacht, nachdem die «Wochenzeitung» publik gemacht hatte, dass das Universitätsspital auf Weisung des Bundes und des Inlandgeheimdienstes Informationen zum Virus zurückgehalten hatte, unter anderem die Tatsache, dass in den letzten fünf Tagen in Zürich 122 Menschen offenbar an Gen-X erkrankten und starben.

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11.09.2007 - 09:33
Mehr Neuigkeiten aus den USA
Der Sprecher der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde Jon Foe hat soeben in New York City bestätigt, dass ein Zusammenhang besteht zwischen den auftretenden Viren, denen in den letzten Monaten weltweit insgesamt 367 Menschen zum Opfer fielen. Offenbar breitet sich das Virus schnell aus. Allein in New York City sollen über 5000 Menschen mit dem Virus infiziert sein, dass nur wenige Stunden nach Auftreten der ersten Symptome – schwere Übelkeit – zum Tod führen kann. In New York brach nach der Ankündigung Panik aus. Es kam zu schweren Krawallen. Die Nationalgarde marschierte auf. Es kam zu schweren Schiessereien und Dutzenden Toten. Die Gedenkfeiern zum 11. September wurden abgesagt.

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10.09.2007 - 06:22
Eilmeldung:
US-amerikanische Gesundheitsbehörde warnt vor Virus +++ Offenbar erhebliche Ansteckungsgefahr +++ Offenbar tausende allein in New York City infiziert +++ Erreger völlig unbekannt +++ Sprecher: Auftretende Viren in der ganzen Welt selben Ursprungs +++ Zürich: 13 Tote im Universitätsspital


Zivilisten werden in Genf auf Anzeichen der Seuche überprüft

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09.09.2007 - 07:30
Nach der Angst um eine grassierende Seuche nun das Chaos: Gestern Nacht trat in Zürich die Limmat über die Ufer. Innert weniger Stunden erreichte der Fluss den Höchststand – und das Wasser stieg weiter. Allein in der Innenstadt ertranken 14 Menschen. In Aussersihl wurde eine Gruppe Touristen von den Fluten mitgerissen. Ihr Verbleib ist unklar.

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08.09.2007 - 11:44
Angst in Zürich: Nachdem bekannt wurde, dass auch im Universitätsspital eine ganze Abteilung mit der bisher vor allem in den USA unbekannten Seuche infiziert ist – 37 Patienten und 14 Angestellte – kam es am Morgen zu Demonstrationen. Die Regierung habe bewusst brisante Informationen zurückgehalten, nachdem bereits vor zwei Wochen das Gerücht kursierte, im Universitätsspital seien gewissen Bereiche isoliert worden.

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07.09.2007 - 09:07
Aargau nun völlig überflutet
Die anhaltenden Regenfälle haben gestern Nacht im kontaminierten Aargau, wie aber auch in den Kantonen Bern und Solothurn, zu massiven Überschwemmungen geführt. Es gibt zurzeit keinerlei konkrete Informationen, da offenbar auch sämtliche Polizeidienststellen den Flutwellen zum Opfer fielen. Unter den Opfern sind offenbar auch Mitglieder der Regierung, die in Aarau das Ausmass der bisherigen Zerstörungen und den damit verbundenen Seuchen und Plünderungen inspizierten.

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06.09.2007 - 11:33
Was hält Gesundheitsbehörde geheim?
Erneut veröffentlicht die «New York Times» hoch brisante Details im Zusammenhang mit einer unbekannten Seuche: Offenbar liegen der US- amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA Informationen vor, wonach bisher das unbekannte Virus nicht nur in Kalifornien und New York aufgetreten ist, wobei insgesamt 36 Menschen starben. Offenbar existiert eine Übersicht, wonach in den letzten Wochen insgesamt 44 weitere Menschen an ähnlichen Symptomen starben, dies in Brasilien, Belgien, Kongo, Frankreich und Österreich. Aus den Unterlagen wird nicht klar, ob zwischen den Opfern ein Zusammenhang besteht. Brisant ist vor allem: Offenbar liegen laut dem der «New York Times» vorliegenden FDA-Bericht insgesamt 135 Personen isoliert auf Stationen in Krankenhäusern in den USA und Europa. Inzwischen schliesst die Gesundheitsbehörde entgegen früherer Meldungen nicht mehr aus, dass die Seuche einen ähnlichen Verlauf nehmen könnte wie das HI-Virus in den Achtzigerjahren.


Zur Zeit gilt die höchste Sicherheitsstufe für alle Krankenhäuser


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05.09.2007 - 21:26
Briten erlauben Mensch-Tier-Embryo
epa. Künftig dürfen Eizellen von Tieren bei der Produktion menschlicher Stammzellen verwendet werden. Das Verfahren ist höchst umstritten. Bei dem Verfahren wird der Großteil der tierischen DNS aus der Eizelle entfernt, bevor das menschliche Erbgut eingesetzt wird.Embryonen aus menschlichen und tierischen Zellen könnten in Großbritannien bald zur Realität werden. Die Züchtung solcher Schimären ist am Mittwoch von der zuständischen Behörde in London grundsätzlich für Forschungszwecke erlaubt worden. Dabei soll das Erbgut menschlicher Zellen in Eizellen von Tieren eingebracht werden. Kritiker sprachen von einer "abscheulichen" Vorstellung.

Die gezielte Mischung menschlicher und tierischer Zellen verstoße gegen ethische Grundsätze, erklärte die Gruppe "Comment on Reproductive Ethics". Auch Kirchenvertreter äußerten Bedenken gegen die Entscheidung der Behörde für Embryologie und Befruchtung (HFEA). Sie gab damit einem Antrag des Londoner Kings' College und der Universität von Newcastle statt, versuchsweise sogenannte Hybrid-Embryonen aus menschlichen Zellen und tierischen Eizellen für die weitere Forschung nach Therapien für Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson zu erzeugen.

Damit ist jedoch keine Generalvollmacht verbunden: Für jeden einzelnen Versuch muss eine Genehmigung beantragt werden. "Ich verstehe, dass Menschen vor solchen Züchtungen Angst haben", sagte Stephen Minger vom King's College. "Doch diese Embryonen werden niemals implantiert werden und die daraus gewonnen Zellen werden nicht direkt bei der Behandlung von Kranken verwendet. Es geht hier lediglich darum, Erkenntnisse über die Entwicklung von Krankheiten zu gewinnen."

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29.08.2007 - 14:10
Apotheken kontern Einbruchwelle
Augfgrund der schlagartig angestiegenen Anzahl Einbrüche in Apotheken entwickeln deren Inhaber immer ausgefallenere Wege ihre knappen Ressourcen an Medikamente vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. So mietet sich die Basler Apotheken-Kette MedX in den längst stillgelegten Bankgebäuden der USB und der Kantonsbank Zürich ein. «Die Sicherheitsbedingungen hier sind traumhaft», schwärmt Filialleiter Erwin Moser. «Wir konnten in den Tresorräumen mittels portablen Klimageräten eine perfekte Umgebung für die Lagerung der Medikamente schaffen und unser Personal ist durch das Panzerglas am Schalter vor Übergriffen geschützt.»

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29.08.2007 - 13:56
Pharmaindustrie im Aktionhoch
Während die Welt im Chaos versinkt, verbucht die Pharmaindustrie astronomische Gewinne. Seit Wochen sind es ausschliesslich die Pharma-Titel, die an den internationalen Börsen im Plus abschliessen. «Wir verdienen nicht am Leid der Menschen», verteidigt die genervte Verwaltungsrats-Präsidentin Gloria Ruhstaller die Gewinne des Genfer Genforschungsunternehmen Genex, dass sich seit der Lockerung der Genverordnung einer steil steigenden Gewinnkurve erfreut. «Wir helfen den Menschen, wo wir nur können. Aber es ist auch klar, dass diese Hilfe kostet. Wir können uns die Wirkstoffe schliesslich auch nicht aus den Rippen schnitzen.»

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23.08.2007, 11:22
Kalifornien: 24 Menschen sterben an Seuche
Die «New York Times» zitiert heute aus streng vertraulichen Papieren der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, wonach in den letzten sechs Wochen in Kaliforniern 24 Menschen einer unbekannten Seuche zum Opfer gefallen sind. In dem Bericht heisst es, alle Toten hätten Symptome eines
unbekannten Krankheitsträgers aufgewiesen und seien kurz nach dem Auftreten der ersten Symptome, heftiger Hautausschlag und Übelkeit, in ein tiefes Koma gefallen und wenige Stunden später gestorben. Da zwischen den Personen keinen Kontakt bestanden habe, ist nichts bekannt über die Ansteckungsgefahr. Völlig unklar ist offenbar auch, woher die angebliche Seuche kommt und wie viele Personen infiziert sein könnten. Ein Sprecher der New Yorker Behörden widersprach aber einer Passage im Artikel, wo behauptet wird, Spuren führten auch in ein New Yorker Krankenhaus, wo offenbar sieben Personen
isoliert wurden. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörde warnte zugleich vor Panikmache und widersprach ersten Kommentaren, das Auftreten der Seuche erinnere an die ersten Fälle des HI-Virus in den Achtzigerjahren.

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22.08.2007 09:33
Krawalle in Zürich, Basel, Bern, Aarau
Im hermetisch abgeriegelten Kanton Aargau kam es in der siebten Nacht in Folge zu schweren Krawallen und Plünderungen. Die Lage sei inzwischen völlig ausser Kontrolle, sagte ein Polizeisprecher. Nachdem bekannt wurde, dass dem Bundesrat die drohenden
Überschwemmungsszenarien bereits seit einem Jahr bekannt waren, kam es gestern Abend auch in den Städten Zürich, Basel, Bern und Wil zu Ausschreitungen zwischen vorwiegend jugendlichen Randalierern und der Polizei. In Zürich dauerten die heftigen Strassenschlachten die ganze Nacht. Der Bundesrat rief inzwischen die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren. Ein Sprecher des VBS äusserte die Hoffnung, dass die Lage im Aargau sich bald und schnell verbessere. Der Wasserstand ist in den letzten zwei Tagen leicht gesunken, doch grassieren Seuchen und unbekannte Grippen, an denen bisher über 350 Menschen starben. Insgesamt forderten die Überschwemmungen der letzten Wochen in der Schweiz über 600 Todesopfer.


Polizisten verhaften Plünderer in Bern

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20.08.2007 - 15:24
Wetter: Keine Aussicht auf Besserung
Hurrikan Dean, der zurzeit über Jamaika und Mexiko wütet, wird sich über dem offenen Meer zu einer Superzelle entwickeln. «Die Anzeichen lassen nur das Schlimmste befürchten», warnt Aghami Waihkundalimad, Chef des Krisenstabs der UN-Meteorologiefachstelle. «Diese Superzellen existierten bis jetzt nur in der Theorie. Niemand weiss, was passieren wird. Sicher ist nur, dass sich vor allem Westeuropa auf neue, massive Stürme einstellen muss».

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20.08.2007 - 15:21
Bundesrat lockert Genverordnung
Die strengen Richtlinien, die in der Schweiz seit 2001 bei der Verarbeitung von genveränderten Nahrungsmitteln gelten, wurden vom Bundesrat heute vorübergehend ausser Kraft gesetzt. «Ich hätte nie
gedacht, dass ich im Zusammenhang mit der Schweiz jemals das Wort 'Hungersnot' benutzen würde», sagte Bundesrat Christoph Blocher an einer Pressekonferenz. «Doch die anhaltende Nahrungsknappheit hat uns zum Handeln gezwungen». Die bisher verbotene Produktion von Genmais und Genkartoffeln sind ab sofort und bis Ende Jahr erlaubt. «Genveränderte Nahrungsmittel wachsen viel schneller und stehen darum früher zur Verfügung», erläutert Neogenta-Sprecher Cameron Mendoza. «Vielleicht können wir so die drohende Katastrophe noch abwenden».

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15. August 2007, 10:18, ergänzt 14:22
Regierung ruft im Aargau den Notstand aus
Zahl der Toten auf 500 gestiegen

Nach den heftigen Überschwemmungen im Aargau, bei denen in Aarau hunderte Menschen ertranken und aufgrund der zunehmenden Lebensmittelknappheit in der kontaminierten Zone, die inzwischen das gesamte Gebiet des Kantons Aargau umfasst, hat die Regierung den Notstand ausgerufen. Soldaten sichern die Zugänge zum Kanton. Aufgrund grassierender Seuchen und Grippeviren wurde inzwischen der gesamte Kanton zur gesperrten Zone erklärt. Das VBS will diese Massnahme aufrecht erhalten, bis die Seuchen eingedämmt sind und die Art der auftretenden Grippeviren analysiert ist, so ein Sprecher. In den letzten Tagen sind im Aargau über zweihundert weitere Menschen an einer akuten, aggressiven Grippe gestorben.


Armeeangehörige in der Aarauer Innenstadt

Eine Woche nach den schweren Überschwemmungen und der unmittelbar danach auftretenden Grippepandemie ist die Lage der Menschen im Aargau verzweifelt. Es fehlt an Lebensmitteln. Heftiger Regen und ständige Stromausfälle behindern die Rettungsarbeiten, die Spitäler bleiben hoffnungslos überlastet. Ausserdem spricht die Polizei von einer seltsamen Serie ungeklärter Morde, die sich im Aargau seit der Überschwemmung zugetragen hat. 22 Menschen seien auf bestialische Art und Weise ermordet worden, sagte eine Polizeisprecher. Im Angesicht aufkeimender Anarchie und plündernder Banden, fehlten Ressourcen, diese aktuelle und in ihrem Ausmass im Kanton einzigartige Mordserie aufzuklären, so der Sprecher. Man benötige alle verfügbaren Polizeikräfte, um überhaupt ein gewisses Mass an Recht und Ordnung aufrecht erhalten zu können.

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13.08.2007 - 12:03
Nahrungsmittel auch in der Schweiz knapp
Die Angst vor der Vogelgrippe und weiteren Seuchen sowie die anhaltenden Hochwasser bewegen immer mehr SchweizerInnen zu Hamsterkäufen. «So hat es damals vor dem Krieg auch angefangen», berichtet die 84-jährige Marlies Mosimann, Inhaberin eines kleinen Lebensmittelgeschäfts in Oberfrittenbach (BE). «Vor allem die Regale mit Mineralwasser, Reis und Konserven sind jedes Mal schon kurz nach Ladenöffnung leergeputzt». Der Laden vom Frau Mosimann ist kein Einzelfall. «Unsere Lieferanten müssen zur Zeit doppelte Chargen anliefern», bestätigt Mohammad Serakuna, Leiter der Logistik beim Migros Genossenschaftsbund. «Und trotzdem haben wir grosse Schwierigkeiten, alle Filialen ausreichend und rechtzeitig zu beliefern. Empörte KundInnen beschimpfen auch immer öfter unser Kassenpersonal».

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10.08.2007 -
14: 22
Vogelgrippe erreicht Zürich
Die fünf toten Schwäne, die letzte Woche am Ufer des Zürichsee gefunden worden waren, seien im Labor der ETH Zürich positiv auf den auch für Menschen gefährlichen Erreger H5N1 getestet worden. Ein weiterer Schwan wies einen Erreger auf, bei dem es sich laut einem Sprecher des ETH-Labors um eine fortgeschrittene Variante des H5N1-Erregers handeln könnte. Ähnliche, für den Menschen offenbar gefährliche Mutationen, hatten in den letzten Tagen Experten in Belgien, den Niederlanden und Bulgarien festgestellt. Ob es sich dabei um einen Erreger handelt, der von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist bisher nicht klar. Das VBS warnte in der Zwischenzeit in einer Stellungnahme vor Panikmache.


Kritischer Vogelgrippe-Virus H5N1gamma

Die in den letzten Tagen mit seltenen Grippesymptomen in das Universitätsspital Zürich eingelieferten vierzehn Personen wurden inzwischen vollständig isoliert. Eine weitere Person starb gestern morgen an einer unbekannten Grippe. Personen, die an plötzlich auftretendem und sehr starkem Fieber leiden, werden aufgerufen, sich unverzüglich im nächstliegenden Spital zu melden.

Vor zwei Wochen waren erstmals mit dem H5N1 infizierte Enten ausserhalb der Sperrzone des mit dem Vogelgrippe befallenen Bauernhofes in Dürrenroth (BE) gefunden worden.

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10.08.2007 - 13:42
Import von Lebensmittel wegen Seuchengefahr eingeschränkt
Der Bundesrat hat die Einfuhr von bestimmten Nahrungsmitteln aus dem Ausland temporär untersagt. Seit bewiesen ist, dass auch die in England grassierende Maul- und Klauenseuche auf die weltweiten Überschwemmungen zurückzuführen ist, will die Regierung kein Risiko eingehen. Weiterhin erlaubt ist die Einfuhr von Nahrungsmitteln, die mindestens vor zwei Monaten abgepackt wurden oder deren Unbedenklichkeit von einem der ausländischen Seuchenschutzlaboren zertifiziert wurde. Das BAG hat eine detaillierte Liste untersagter Einführartikel veröffentlicht, welche ab sofort als verbindlich gilt.
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10.08.2007 - 13:31
Seuchengefahr wegen Überschwemmungen
In den Schweizer Überschwemmungs-gebieten steigt die Angst vor Seuchen. Es häufen sich die Meldungen über Krankheiten. Diese sind auf den plötzlichen Wassermangel zurückzuführen, der prekäre hygienische Verhältnisse zur Folge hat. Nach den Stromausfällen sind in den schwer betroffenen Kantonen Bern, Thurgau, Aargau, Jura, Solothurn und Zürich auch die örtlichen Kläranlagen ausgefallen. Die Armee und die Feuerwehr versuchen mit provisorisch verlegten Leitungen die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. «Wir sind daruf vorbereitet, die Bevölkerung mit den nötigen Medikamenten zu versorgen, wenn sich die Lage weiter zuspitzt», erklärte Dr. Prof. Albert Neukomm, Leiter des Krisenstabs beim BAG. «Vorerst sind es aber nur Einzelfälle. Wir haben die Lage unter Kontrolle.»

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09.08.2007 - 15:30, ergänzt 22: 11
Zwei Tote in Bern - weiterhin fünf Vermisste
Bei der Überschwemmung des Mattequartiers in Bern ertranken heute morgen zwei Menschen. Fünf weitere Personen werden noch immer vermisst. Sechs anfangs Vermisste konnten inzwischen von der Feuerwehr evakuiert werden. Am frühen Morgen hatte sich der bereits erhöhte Wasserstand der Aare nach tagelangen Regenfällen innert Minuten um weitere zwei Meter erhöht. Das Mattequartier, bereits in der Vergangenheit immer wieder von Überschwemmungen betroffen, wurde innert Minuten überflutet. Die Feuerwehr löste zwar Sirenenalarm aus, doch kam dieser für die Anwohner zu spät. In Bern stehen inzwischen 2500 Angehörige von Feuerwehr und Armee im Einsatz.
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09.08.2007 -12:14
Verletzte bei Tankstellenexplosion
Im thurgauischen Pfyn trat am Morgen die Thur über die Ufer. Bei der Überschwemmung einer Tankstelle kam es zur Explosion. Ein Verkäufer des Shops und eine Kundin wurden leicht verletzt. Im Thurgau stehen 2000 Angehörige von Feuerwehr und Armee im Einsatz, um Dämme zu errichten. Die Thur hat innert 48 Stunden den Höchstand seit Beginn der Messungen erreicht.

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09.08.2007 - 10:12, ergänzt 16:16
Aare über den Ufern – Dreizehn Vermisste
Nach tagelangen schweren Regenfällen ist in Bern die Aare innert Minuten flutartig über die Ufer getreten. Das Mattequartier wurde fast komplett überschwemmt. Nach ersten Informationen werden dreizehn Personen vermisst. Die Feuerwehr löste zwar Sirenenalarm aus, doch sei dieser zu spät gekommen. Man sei von der Situation trotz der starken Regenfälle überrascht worden, sagte ein Sprecher. Das Frühwarnsystem habe nicht funktioniert. Das Quartier wird zurzeit mit Booten evakuiert, wie Pascal Meier vom Kantonalen Führungsstab sagte.

Armee unterstützt Feuerwehren
Bereits seit Dienstag Morgen steht auch die Armee im Einsatz gegen das Hochwasser. Dies in den Kantonen Zürich, Bern, Jura, Thurgau, Solothurn, Aargau, St. Gallen. Es ist der grösste bisherige Armee- Einsatz in Zusammenhang mit Unwettern. Neben den koordinierten Einsätzen leisteten Armeeangehörige an diversen Orten Spontanhilfe, sagte ein VBS-Sprecher.
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09.08.2007 - 06:40, ergänzt 12:34
Bis zu 250 Liter Regen
In der Schweiz sind seit Montagabend bis zu 250 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Das sind Rekordmengen. Bisher lagen hohe Werte bei 150 Liter pro Quadratmeter. Es habe in den letzten vier Tagen mehr geregnet als im gesamten bisherigen Jahr, sagte ein Sprecher von MeteoSchweiz. An zahlreichen Stellen sind Flüsse über die Ufer getreten: In Solothurn, im Aargau, Thurgau und in Bern.






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